PARSIFAL

Die Theater Chemnitz, Germany. 14.04.2017

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Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner

Premiere: 1. Juni 2013
Wiederaufnahme: 14.04.2017


Musikalische Leitung Felix Bender

Inszenierung John Dew

Regie Marcelo Buscaino

Bühne Heinz Balthes

Kostüme José Manuel Vázquez

Chor Stefan Bilz


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1 Gralsritter Edward Randall

2 Gralsritter Magnus Piontek

1 Knappe Franziska Krötenheerdt

2 Knappe Tiina Penttinen

3 Knappe André Riemer

4 Knappe Hubert Walawski

1 Blumenmädchen Guibee Yang

2 Blumenmädchen Maraike Schröter

3 Blumenmädchen Tiina Penttinen

4 Blumenmädchen Katharina Boschmann

5 Blumenmädchen Franziska Krötenheerdt

6 Blumenmädchen Cordelia Katharina Weil

Stimme aus der Höhe Tiina Penttinen

Damen und Herren des Opernchores, Damen und Herren der Chorergänzung, Damen und Herren des Extrachores, Mitglieder des Kinder- und Jugendchores, Damen und Herren der Statisterie.

Robert-Schumann-Philharmonie

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Parsifal


Verwundet durch den heiligen Speer, kann König Amfortas seiner Aufgabe als Bewahrer des Grals nur noch unter Qualen nachkommen. Die Gralsritter erhoffen sich Erlösung durch einen „durch Mitleid wissenden, reinen Toren“, den sie im unbedarften Eindringling Parsifal zu erkennen glauben. Doch Parsifal enttäuscht sie, wird ausgestoßen und sieht sich alsbald den bösen Verführungsmechanismen des abtrünnigen Ritters Klingsor ausgesetzt, bei denen die schöne Kundry eine zwielichtige Rolle spielt. Das Wunder geschieht, Parsifal entrinnt und findet nach Jahren zurück zur Gralsburg.


Richard Wagner schuf im freien dichterischen Umgang mit Motiven aus verschiedenen Sagen und Legenden, Elementen aus christlicher und buddhistischer Religion sowie Schopenhauers Ideenwelt mit seinem „Parsifal“ eine ganz eigene mythologische Welt. Die Angst vor einer die gesamte Menschheit bedrohenden Katastrophe und der ständige Wunsch nach Erlösung begleiteten Wagner jahrzehntelang; in diesem Zusammenhang kann „Parsifal“ als die positive Version von „Tristan und Isolde“ oder des „Rings“ gelesen werden. Thematische und musikalische Querbezüge finden sich auch zum „Lohengrin“.

 

Koproduktion mit dem Staatstheater Darmstadt

Dauer: ca. 5 Stunden / incl. 2 Pausen

Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Einführung 30 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung im 1. Rangfoyer